Vor-Ort Bericht
Bericht über den Kenia-Aufenthalt im Oktober 2010
10. Oktober 10
Morgens
um
07.40
Uhr
landeten
wir
in
Mombasa.
Josef
holte
uns
vom
Flughafen
ab, er ist von seiner Krankheit gezeichnet, es geht im aber schon wieder gut.
Im
Hotel
packten
wir
als
Erstes
unsere
Sachen
aus
und
gingen
zum
Pool.
Dort
trafen
wir
Anke
und
Norman,
die
wir
vor
zwei
Jahren
hier
kennengelernt
hatten.
Sie
waren
damals
die
ersten
Gäste
in
unserem
Waisenhaus
und
wir
hatten
gute
Erinnerungen an sie.
Am
Nachmittag
fuhren
wir
dann
zu
den
Kindern.
Wir
brachten
ihnen
kleine
Geschenke
mit,
die
in
Stofftaschen
vom
Backhaus
Hackner
verpackt
waren.
Natürlich
wurden
wir
mit
neuen
und
alten
Liedern
und
Tänzen
willkommen
geheißen.Wir
saßen
alle
zusammen
und
stellten
uns
Fragen.
So
konnten
wir
auch
gleich
ein
bisschen
testen,
wie
gut
das
Englisch
der
Kinder
ist.
Sie
sollten
nicht
nur
mit
Yes
oder
No
antworten,
wir
wollten
ganze
Sätze
hören.
Auch
die
Kinder
fragten
uns
einiges
und
wir
mussten
unsere
Englischkenntnisse
„auspacken“.
Nach
einer
Runde
Limo
für
alle
durften
die
Kinder
endlich
die
Geschenke
auspacken.
Die
Tüten
waren
unterschiedlich
gefüllt,
aber
passten
zu
jedem
Kind:
es
waren
Stifte,
Zahnbürsten,
Zahnpasta,
Post-Its,
Trinkbecher,
kleine
Schüsseln,
Springseile,
Haarklammern,
Käppis
u.v.m.
in
den
Taschen.
Die
Freude
war
groß
und
jedes
Mädchen
zeigte
seine
Geschenke
her.
Anschließend
musste
ich
noch
die
eigenen
Spielsachen,
Schulhefte,
Kleiderboxen
usw.
begutachten.
Na
ja,
ein
bisschen
mehr
Ordnung könnte nicht schaden…
Am
Abend
legten
wir
uns
gleich
nach
dem
Essen
auf
unsere
Terrasse
und
gingen
schon um 21.00 Uhr ins Bett.
11. Oktober 10
Vor
dem
Frühstück
trafen
wir
schon
Andrea
und
Arrigo,
sie
waren
kurz
vorher
angekommen.
Wir
unterhielten
uns
noch
kurz,
bis
uns
dann
Eric
um
10
Uhr
mit
seinem
Uralt-Toyota
vom
Hotel
abholte,
um
zur
Bank
zu
fahren,
um
die
Spenden
auf
das
Konto
der
Kenia-Hilfe
Buxheim
bei
der
KCB
hier
einzuzahlen.
Das
hat
wieder
gedauert
….
Nach
drei
Stunden,
die
wir
für
diese
Aktion
brauchten,
fuhren
wir wieder ins Hotel, da es dort für unsere Besprechungen am angenehmsten war.
Später
kam
auch
noch
Josef,
er
war
mit
Norman
und
Anke
in
einem
Waisenhaus,
das
sich
in
der
Nähe
des
Hotels
befindet.
Wir
sprachen
die
„To
Do-Liste“
durch
und
überlegten,
wie
sich
die
nächsten
Tage
gestalten
sollten.
Um
17.30
Uhr
fuhr
Eric
wieder, Josef etwas später.
12. Oktober 10
Um
10
Uhr
fuhren
wir
mit
dem
Tuk
Tuk
ins
Waisenhaus.
Dort
trafen
wir
Mercy
und
Helka an, die das Mittagessen vorbereiteten.
Wir
sprachen
mit
Mercy
über
ihre
Krankheit.
Sie
hat
im
Uterus
Geschwüre,
die
entfernt
werden
müssen.
Die
OP
wurde
aber
schon
drei
Mal
verschoben,
da
ihre
Blutwerte
nicht
in
Ordnung
waren.
Am
Montag
hat
sie
die
nächste
Untersuchung
und
wir
wollen
mitgehen,
damit
wir
Näheres
erfahren.
Dann
besprachen
wir
noch
unser
Jubiläum.
Unser
Waisenhaus
besteht
nämlich
am
17.10.
seit
zwei
Jahren
und
wir
wollen
am
Samstag
mit
den
Kindern
und
Angestellten
im
Hotel
feiern.
Dazu
müssen wir noch mit dem Manager vom Hotel besprechen, was es zu essen gibt.
Mit
Josef
sprach
ich
dann
die
Buchhaltung
ab
Januar
durch.
Einige
Dinge
waren
noch
zu
klären,
vor
allem
für
Peter,
unseren
Revisor,
der
das
Gott
sei
dank
sehr
genau
nimmt.
Die
Umsetzung
unserer
Regeln
ist
nicht
immer
sehr
einfach
für
Josef.
Aber
da
muss
er
durch.
Die
letzten
Monate
waren
für
ihn
wirklich
schwierig,
da
er
sehr
krank
war.
Zum
Glück
verbessert
sich
sein
Gesundheitszustand
immer
mehr,
so dass er wieder mit voller Kraft seine Arbeit erledigen kann.
Mittags
kamen
dann
unsere
Mädchen
aus
der
Schule
und
wir
aßen
zusammen.
Es
gab
Bohnen
mit
Reis
und
Chicha,
auch
wir
essen
das
sehr
gerne.
Beim
Essen
unterhielten
wir
uns
mit
Mercy
über
den
neuen
Speiseplan.
Wir
hoffen,
dass
sich
durch
die
ausgewogenere
Ernährung
der
Gesundheitszustand
der
Mädchen
verbessert.
Der
alte
Speiseplan
war
auch
landestypisch,
enthielt
aber
zu
wenig
Proteine,
Eiweiß
und
Vitamine.
Der
neue
Speiseplan
wurde
von
einem
Arzt
erstellt
und
unsere
Mamas
wurden
auch
in
der
Zubereitung
geschult.
In
Kenia
werden
durch zu langes Kochen die Inhaltsstoffe oft zu Tode gekocht.
Roland
musste
dann
noch
unsere
kleine
Rehema
trösten,
ihre
Haarklammer
war
gebrochen
und
sie
weinte.
Neema
schenkte
ihr
dann
eine
von
ihr
und
schon
war
die
Welt
wieder
in
Ordnung.
Mercy
nähte
zwischendurch
einen
Knopf
an,
damit
Elisa
ihren Rock nicht verliert, wenn sie nach der Mittagspause wieder zur Schule geht.
Nachdem
die
meisten
Kinder
wieder
in
der
Schule
waren,
trugen
Josef
und
ich
die
restlichen
Rechnungen
ein
und
machten
einen
Kassenabgleich.
Wie
erwartet
war
das Ergebnis positiv.
Als
die
Kinder
wieder
aus
der
Schule
kamen,
spielten
wir
noch
etwas
mit
ihnen
und
schauten
ihre
Schränke
durch.
Manche
waren
sehr
schön
eingeräumt,
andere
hingegen
nicht.
Ich
sagte
ihnen,
dass
ich
in
den
nächsten
Tagen
wieder
kontrollieren werde und auf das Ergebnis sehr gespannt sei.
Am
Vormittag
war
noch
der
Schreiner
bei
uns
und
wir
erteilten
ihm
den
Auftrag
für
einige
Bänke,
Tische
und
Stühle,
die
Share
for
Smiles
für
die
Kibaoni-Schule,
in
der
auch unsere Kinder unterrichtet werden, spenden will.
Mittlerweile
war
es
schon
nach
17
Uhr
und
wir
fuhren
ins
Hotel
zurück,
sprangen
noch in den Pool und ließen uns dann das Abendessen schmecken.
13. Oktober 10
Am
Vorabend
hatten
wir
noch
mit
einem
Hotelgast,
Thomas,
über
unser
Projekt
gesprochen.
Er
hatte
gesagt,
eine
Bekannte
von
ihm,
die
seit
15
Jahren
in
Kenia
lebt,
besucht
ihn
im
Hotel
und
wir
könnten
mit
ihr
wegen
eines
Grundstücks
sprechen.
Am
Vormittag
kam
sie
dann
mit
ihrem
kenianischen
Mann.
Ihr
Name
ist
Eva-Maria,
ihr
Mann
heißt
Jussuf,
und
sie
zeigten
uns
ihr
Haus
in
Mnarani.
Dort
haben
sie
drei
Zimmer
zu
vermieten,
eines
kostet
pro
Monat
für
zwei
Personen
(ohne
Essen)
50.000,-
KSH,
bei
freier
Benutzung
der
Küche.
Es
ist
zwar
landestypisch,
wir
könnten uns aber vorstellen auch einmal für längere Zeit dort zu wohnen.
Jussuf
brachte
uns
dann
nach
Kilifi
Town
zurück.
Wir
gingen
zu
Eric
ins
Büro,
trafen
aber
nur
Anna
an.
Nach
einem
kurzen
Gespräch
gingen
wir
weiter
in
den
Supermarkt
und
kauften
für
die
Kinder
Kekse
und
Abspülutensilien.
Anschließend
ging es mit dem Tuk Tuk wieder ins Hotel zurück.
14. Oktober 10
Heute
fuhr
Roland
mit
der
ganzen
Familie
Schnabl
nach
Malindi,
um
die
Nähmaschinen
und
Stoffe
zu
kaufen.
Ich
blieb
im
Hotel,
meinem
Rücken
ging
es
nicht so gut.
Um
14.30
Uhr
kamen
die
anderen
völlig
fertig
ins
Hotel
zurück.
Sie
hatten
leider
keine
gute
Nähmaschine
gefunden.
Eine,
die
eventuell
in
Frage
kam,
war
falsch
eingestellt
und
Arrigo
hatte
sie
zu
reparieren
versucht,
was
dauerte
und
die
anderen
auf
eine
harte
Probe
stellte
;).
Aber
Andrea
hatte
viele
Stoffe
und
Nähutensilien
gekauft
und
Roland
viele
Tücher
und
Hüte.
Josef
ging
noch
mit
Anke
und
Norman
zu
der
Schule,
wo
die
beiden
einen
Jungen
unterstützen,
da
gab
es
nämlich
Probleme.
Wir
verbrachten
den
Nachmittag
am
Pool
und
besprachen
dann
mit
Josef
noch
Einiges
für
die
nächsten
Tage.
Morgen
wollten
wir
unser
Meeting
mit
den
ganzen Angestellten halten.
15. Oktober 10
Den
Vormittag
nähte
Andrea
Schuluniform-Röcke
für
unsere
Kinder.
Mit
dem
Hotelmanager
Peter
und
dem
ersten
Kellner
Harrison
bestellten
wir
für
morgen
das
Essen
für
die
Kinder
und
mit
Manase
sprachen
wir
noch
über
die
Spiele,
die
er
mit
den
Kindern
spielen
will.
Außerdem
suchten
wir
noch
Preise
(Geschenke)
für
die
Kinder
aus,
organisierten
Schwimmärmel
und
schon
war
der
Vormittag
wieder
vorbei. Später kam dann Josef und holte uns zum Meeting ab.
Das
Meeting
verlief
zu
unserer
Zufriedenheit.
Es
wurde
vieles
angesprochen,
was
ich
in
einem
Protokoll
auch
festgehalten
habe.
Es
dauerte
aber
alles
sehr
lange,
von
16.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Das nächste Mal müssen wir den Termin früher ansetzten.
Kurz
vor
21.00
Uhr
waren
wir
zurück
im
Hotel
und
bekamen
gerade
noch
den
letzten Rest zum Essen.
16. Oktober 10
Heute
war
der
große
Tag,
unsere
Kinder
kamen
zu
uns
ins
Hotel.
Vor
genau
zwei
Jahren
waren
die
ersten
Kinder
in
unser
Waisenhaus
eingezogen,
das
galt
es
heute
zu feiern.
Nach
der
Ankunft
der
Kinder,
die
mit
dem
Hotelbus
abgeholt
worden
waren,
sangen
sie
uns
ein
Lied.
Anschließend
flogen
die
Kleider
und
die
Kinder
sprangen
in
den
Pool.
Nur
eines
unserer
Mädchen
kann
schwimmen,
eigentlich
unglaublich,
wenn
man
am
Indischen
Ozean
wohnt.
Nach
einer
Stunde
Planschen
spielte
der
Animateur
Manase
mit
den
Kindern
die
Reise
nach
Jerusalem,
die
ersten
drei
Mädchen
bekamen
Preise.
Dann
stellten
sich
die
Kinder
rechts
und
links
am
Pool
auf,
die
erste
musste
ein
Handtuch
im
Pool
nass
machen
und
das
Handtuch
an
die
nächste
weiterreichen.
Die
letzte
musste
dann
das
Handtuch
über
einem
Eimer
auswinden
und
das
Team,
das
den
Eimer
als
Erstes
gefüllt
hatte,
gewann.
Jede
aus
dem Siegerteam bekam einen Preis.
Nach
den
Spielen
ging
es
noch
einmal
zum
Abkühlen
ins
Wasser
und
dann
gab
es
Mittagessen.
Jeder
bekam
ein
Viertel
Hähnchen
mit
Pommes
und
als
Nachtisch
frisches Obst. Zum Trinken gab es Limo.
Nach
dem
Essen
ruhten
wir
uns
aus.
Da
Gott
sei
Dank,
oder
leider,
fast
keine
Hotelgäste
da
waren,
hatte
jedes
Kind
seine
eigene
Liege.
Sie
haben
sich
gefühlt
wie Prinzessinnen.
Nach
dem
Relaxen
wurden
erste
Stimmen
laut,
wir
sollten
doch
unbedingt
ins
Meer
zum
Baden
gehen.
Das
war
eine
Gaudi,
an
mir,
Roland
und
Anke
hingen
die
Kinder
zu
mehreren
an
den
Armen,
Hals,
Rücken,
egal
wo
sie
sich
festhalten
konnten,
taten sie es auch. Norman hielt alles bildlich fest.
Mercy
und
Manase
dachten
sich
noch
ein
paar
Spiele
aus,
die
man
am
Strand
super
spielen
konnte.
Als
die
Schnabels
dann
aus
der
Ribe-Boys-Schule
zurückgekehrt
waren,
spielte
auch
Arrigo
noch
mit.
Andrea,
Melanie
und
Verena
hatten ihren Spaß beim Zuschauen.
Nach
der
Generalreinigung
der
Kinder
vom
Sand
kam
das
nächste
Spiel,
Coconut-
Bowl.
Fünf
mit
Sand
gefüllte
Plastikflaschen
wurden
aufgestellt
und
mit
einer
Kokosnuss
musste
jedes
Kind
soviel
Flaschen
wie
möglich
umschießen.
Dass
es
dabei
großes
Gelächter
gab,
ist
selbstverständlich.
Hier
bekam
jedes
Kind
einen
Preis, die Freude stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Dann
brachte
Mercy
einen
selbst
gebackenen
Marmorkuchen,
der,
wie
sich
später
herausstellte,
hervorragend
schmeckte.
Sie
trugen
noch
ein
Lied
vor
als
Dankeschön,
beim
nächsten
Lied
musste
ich
den
Kuchen
anschneiden
und
Roland
ein
Stück
geben,
anschließend
er
mir
ein
Stück,
als
Nächstes
waren
die
Gäste
dran,
dann
die
Kinder
und
Angestellten.
Auch
die
Kellner
und
Manase
mussten
davon
probieren. Limo durfte natürlich auch nicht fehlen.
Mercy,
unsere
erste
Mama,
bedankte
sich
bei
uns
für
den
schönen
Tag,
dann
musste
Roland
ein
paar
Worte
zu
allen
sprechen,
dann
kam
ich
dran
und
anschließend
Andrea
und
Arrigo,
Anke
und
Norman,
Melanie
und
Verena.
Zu
guter
Letzt bedankte sich Josef bei allen.
Nach
den
Reden
war
es
an
der
Zeit,
die
Heimreise
anzutreten.
Die
Kinder
sangen
ein
Abschiedslied,
das
bis
zur
Rezeption
dauerte,
Singen
und
Tanzen
ist
ihre
Leidenschaft.
Wir
sind
sicher,
dass
jedes
Kind
heute
Nacht
tief
schlafen
wird
und
süße
Träume
hat, wir ebenso. Lala Salama.
17. Oktober 10
Um
9.30
Uhr
holte
uns
Josef
vom
Hotel
ab
und
wir
fuhren
nach
Mnarani
zu
den
drei
Familien,
die
privat
von
uns
und
Bekannten
unterstützt
werden.
Sie
wohnen
jetzt
nicht
mehr
zusammen
in
einem
Haus,
sondern
jede
der
Mamas
mit
ihren
Kindern
getrennt.
Wir
trafen
uns
bei
den
Kahindis.
Sie
haben
ein
landestypisches
Zimmer,
spartanisch
eingerichtet,
die
Kochstelle
im
Hof.
Helka,
unsere
jüngste
„Mama“,
hat
dort
auch
ihr
Zimmer.
Sie
hat
es
nett
eingerichtet
mit
einem
Bett,
zwei
Stühlen
und
einem
Tisch.
Wir
waren
überrascht,
dass
alles
so
sauber
aufgeräumt
war
und
auch
nett
eingerichtet
ist.
Den
Mamas
und
den
Kindern
geht
es
gut,
sie
wirken
gesund
und agil.
Aber
dann
kam
die
Liste
der
Wünsche,
die
wir
dann
auch
reduzieren
mussten.
Was
wir
bezahlen
werden,
ist
der
Mietrückstand,
Arztkosten,
alles
was
für
die
Schule
gebraucht
wird,
für
Mama
Habiba
das
versprochene
Bett
einschließlich
Matratze
und Bettzeug und für alle Lebensmittel.
Dann
trafen
wir
Eva-Maria
aus
Bremen,
die
seit
15
Jahren
in
Kilifi
lebt.
Wir
fuhren
zusammen
nach
Tezo,
um
uns
ein
Grundstück
anzuschauen.
Es
liegt
abseits
der
Hauptstraße
im
Busch.
Wir
meinten,
das
Grundstück
ist
zu
weit
von
Kilifi
entfernt,
die
Piste
zum
Grundstück
ist
in
sehr
schlechtem
Zustand,
und
was
uns
am
meisten
störte,
es
stehen
einige
bewohnte
Hütten
drauf,
die
dann
weg
müssten.
Wir
wollen
niemanden vertreiben, es wäre auch für die künftige Nachbarschaft nicht dienlich.
Also
sind
wir
wieder
ins
Hotel
zurück,
es
war
inzwischen
14.30
Uhr,
und
genossen
den
Tag.
Norman
und
Anke
hatten
ihren
letzten
Tag
und
den
wollten
wir
noch
gemeinsam
verbringen.
Josef
blieb
auch
noch
bis
nach
dem
Abendessen,
er
verstand sich sehr gut mit ihnen.
18. Oktober 10
Wir
fuhren
in
aller
Früh
schon
zum
Waisenhaus
und
holten
Mercy
ab,
um
mit
ihr
ins
Krankenhaus
zu
fahren.
Heute
sollte
sich
entscheiden,
ob
sie
operiert
werden
muss
oder
nicht.
Trotz
der
frühen
Stunde,
es
war
07
Uhr,
warteten
schon
ca.
40
Leute
um
zu
einem
der
Ärzte
zu
kommen.
Man
muss
sich
erst
anmelden
und
dann
wird
man
an
die
zuständigen
Ärzte
verteilt.
Um
09.30
Uhr
rief
uns
Josef
an
und
sagte,
dass
wir
vielleicht
anschließend
ein
Grundstück
anschauen
könnten.
Daraufhin
fuhren
wir
ins Hotel zurück und warteten auf den Anruf, wann wir starten können.
Mittags
kam
Josef
und
wir
trugen
die
restlichen
Rechnungen
noch
in
das
Kassenbuch
ein.
Mercy
meldete
sich
auch,
sie
muss
nicht
operiert
werden,
die
Geschwüre
sind
kleiner
geworden,
jetzt
müssen
nur
noch
die
Blutwerte
stimmen,
dann sind wir wieder eine Sorge los.
Andrea
will
mit
Mama
Joyce
aus
ihrem
Projekt
unseren
Mamas
und
Lucy
das
Nähen
beibringen.
Dazu
bekommt
sie
von
Andrea
die
mitgebrachte
Nähmaschine
geschenkt.
Aber
sie
muss
auch
für
unsere
Kinder
solange
die
Schuluniformen
nähen,
bis
Lucy
und
die
Mamas
es
selber
können.
Eine
Nähmaschine
haben
wir
ja
schon
von
Andrea
geschenkt
bekommen,
eine
weitere
werden
wir
nächstes
Mal
mitnehmen,
da
sie
hier
viel
zu
teuer
und
minderwertig
sind.
Mama
Joyce
freute
sich
so
über
die
Nähmaschine,
dass
sie
weinte.
Das
ist
für
sie
ein
supertolles
Geschenk,
das
sie
und
ihre
Familie
persönlich
weiterbringt.
Für
uns
ist
es
ebenfalls
goldwert,
da sie den Mamas und unseren größeren Kindern das Nähen lernen wird.
Am
Nachmittag
sprachen
wir
noch
Einiges
von
unserer
Liste
mit
Josef
durch
und
ließen es uns am Pool gut gehen.
19. Oktober 10
Um
10
Uhr
kamen
Mama
Joyce
und
unsere
Helka.
Andrea
nähte
mit
ihnen,
das
heißt
die
beiden
fertigten
Schuluniformen
und
Taschen
an.
Helka
hatte
unsere
Nähmaschine
mitgebracht,
leider
ohne
Pedal,
das
musste
Josef
noch
holen.
Arrigo
reinigte
inzwischen
die
Nähmaschine
und
brachte
sie
wieder
in
Schuss.
Mama
Joyce
kann
schon
sehr
gut
nähen
und
sie
wird
später
Helka
und
auch
Lucy
unterrichten.
Helka
stellte
sich
sehr
gut
an,
sie
näht
momentan
noch
die
einfacheren
Sachen,
aber
wir
trauen
ihr
zu,
dass
sie
es
sehr
schnell
lernen
wird,
alleine
zu
arbeiten.
Um
14.30
Uhr
holte
uns
Josef
ab
und
wir
brachten
den
drei
Familien
Lebensmittel
und
auch
das
Geld,
das
sie
für
Schule
und
Miete
brauchen.
Außergewöhnliches
gibt
es
diesmal
nicht,
sie
müssen
lernen,
selbst
für
sich
zu
sorgen.
Wenn
sie
nur
warten,
dass
wir
zweimal
im
Jahr
kommen
und
alles
bezahlen,
brauchen
sie
sich
ja
um
nichts
zu
kümmern,
und
genau
das
wollen
wir
nicht,
sie
müssen
lernen
eigenständig
zu
werden.
In
Notfällen
helfen
wir
gerne,
auch
einen
Teil
der
Miete
werden
wir
weiterhin
bezahlen,
aber
nicht
mehr
alles,
was
sich
vor
allem
die
größeren
Kinder
wünschen.
Sie
müssen
sich
eine
Arbeit
suchen,
und
wenn
es
wie
bei
Mama
Habiba
und
Mama
Karembo
ist,
Steine
schleppen
und
Maurerhilfsarbeiten
machen.
Nur
herumsitzen und den Tag vertrödeln ist nicht!!!
Anschließend
sind
wir
ins
Hotel
Makuti
Villa
gefahren
und
haben
nachgefragt,
ob
ab
Ende
November
für
ein
paar
Tage
ein
Zimmer
frei
ist
und
wie
viel
es
kostet.
Petra
Kraus
und
ihr
Freund
Peter
wollen
da
unser
Waisenhaus
besuchen
und
als
Mann
kann Peter nicht im Waisenhaus schlafen.
Dann
fuhren
wir
weiter
ins
Waisenhaus.
Bis
auf
Lucy
waren
alle
schon
da.
Wie
immer
freuten
sie
sich
sehr,
uns
zu
sehen.
Ein
paar
Kinder
zeigten
uns
ihre
letzten
Schulaufgaben
und
mit
Mama
Marcy
sprachen
wir
noch
über
die
Kleidung,
welche
die
Kinder
noch
brauchen,
nachdem
unsere
mitgebrachten
Sachen
verteilt
worden
waren.
Inzwischen
war
auch
Lucy
aus
der
Schule
gekommen
und
wie
immer
strahlte
sie,
als
sie
uns
alle
sah,
sie
ist
so
lieb.
Dann
spielten
wir
Kniechen,
Näschen,
Öhrchen.
Es
war
sehr
lustig
und
es
war
auch
als
Koordinationsübung
gedacht.
Im
Vorratsraum
überprüften
wir,
ob
die
Lebensmittel
auch
richtig
verpackt
waren,
damit
keine
Tierchen
hineinkriechen.
In
den
Schlafräumen
müssen
die
Moskitonetze
an
allen
Betten
ausgetauscht
werden,
es
ist
schlimm,
sie
reißen
so
schnell
und,
wenn dann mal ein Loch drin ist, haben sie ihre Wirkung verloren.
Bei Einbruch der Dunkelheit fuhren wir wieder ins Hotel zurück.
20. Oktober 10
Um
10
Uhr
fuhren
wir
ins
Waisenhaus,
wo
uns
die
Kinder
schon
freudig
erwarteten.
Wir
hatten
gestern
ausgemacht,
dass
wir
mit
allen
Kindern
nach
Kilifi
gehen.
Nach
einem
Fußmarsch
von
1
¼
Stunden
in
der
prallen
Sonne
gönnten
wir
uns
im
Baroness
eine
Runde
Limo.
Als
die
Limo
getrunken,
alle
auf
der
Toilette
waren
und
vor
allem
wir
uns
etwas
erholt
hatten,
marschierten
wir
durch
den
Busch
wieder
zurück
ins
Waisenhaus.
Dort
hatten
Mama
Mercy
und
Mama
Alice
ein
leckeres
Mittagessen
gekocht,
es
gab
Reis,
Chicha
und
Greengrams,
als
Nachtisch
eine
Banane.
Nach
dem
Essen
zeigte
ich
dann
Mama
Alice,
wie
ich
mir
in
Zukunft
das
Abspülen
vorstellte.
Bisher
hatte
jedes
Kind
seinen
Teller
und
seine
Tasse
selbst
gespült,
und
das
alles
unter
fließendem
Wasser.
Das
ist
Wasserverschwendung.
Ich
hatte
Spülmittel
und
Spültücher
gekauft
und
so
wie
bei
uns
dann
in
einer
Waschschüssel
erst
die
Tassen
und
dann
Teller
und
Besteck
gespült.
Mittags
müssen
die
Mamas
abspülen
und
aufräumen,
am
Abend
können
das
die
Mädchen
abwechselnd
selbst
machen.
Dann
war
Büroarbeit
angesagt.
Wir
spielten
das
aktuelle
Kassenbuch,
das
Kassenbuch
für
2011,
unsere
Lebensmittelstatistik
2011
und
ein
paar
andere
Listen
auf den Computer.
Auch
die
„To
Do-List“
arbeiteten
wir
noch
einmal
durch
und
übertrugen
einige
Aufgaben an Josef, schön langsam wurde es eng mit der Zeit.
Dann
kam
Besuch.
Die
Dame
aus
der
Organisation
Kenya
Xperience,
von
der
im
Sommer
schon
Marjolein
bei
uns
war,
kam
mit
drei
holländischen
Studenten,
die
unser
Waisenhaus
anschauen
wollten.
Sie
informierten
sich,
wie
hier
alles
abläuft,
interviewten
die
Mamas
und
ein
paar
Kinder,
drehten
ein
Video
und
machten
Fotos.
Zum
Schluss
machten
sie
uns
ein
großes
Kompliment,
unser
Waisenhaus
sei
das
am
besten
organisierte
und
sauberste
Waisenhaus,
das
sie
bisher
gesehen
hätten.
Einer
von
ihnen
arbeitet
seit
einigen
Jahren
in
Mombasa
in
einer
deutschen
Firma
und hat hier schon einiges gesehen. Wir sind schon etwas stolz.
Wir
sprachen
dann
noch
kurz
mit
den
Kindern,
außerdem
mit
den
Mamas
über
Sauberkeit bei der Kleidung der Kinder und fuhren dann um 17 Uhr ins Hotel zurück.
Kurz
nach
uns
kamen
die
Schnabels
aus
Mombasa
zurück.
Andrea,
Melanie
und
Verena
-Arrigo
blieb
hier,
er
war
krank
-
hatten
dort
mit
Abdillha
für
uns
eingekauft.
Stoffe
für
Schuluniformen
und
Taschen,
Nähgarn,
Nadeln
und
alles,
was
zum
Nähen
gebraucht
wird.
Auf
was
sie
ganz
stolz
waren,
ist
der
Nähtisch,
der
in
Malindi
100€
gekostet
hätte
und
den
sie
in
Mombasa
für
30€
erstanden
hatten.
Wir
waren
sehr
froh,
dass
sie
uns
diesen
Weg
abgenommen
hatten,
so
wurde
an
einem
Tag
getan, für was wir sonst zwei Tage gebraucht hätten.
21. Oktober 10
Den
heutigen
Tag
verbrachten
wir
am
Pool.
Die
einzige,
die
wieder
arbeitete,
war
Andrea.
Mama
Joyce
kam
mit
den
zwei
Nähmaschinen
und
beide
nähten
wie
wild.
Wenn wir Andrea nicht hätten . . . .
Wir
haben
für
heute
nur
organisatorische
Dinge
zu
erledigen.
Das
Grundstück,
das
uns Eric zeigen wollte, ist leider nicht zu kaufen, die Papiere sind nicht in Ordnung.
22. Oktober 10
Heute
Vormittag
waren
wir
am
Pool
und
am
Strand.
Die
Schnabels
schwammen
zum
Schnorcheln
zum
Riff
hinaus.
Wir
lasen
etwas
und
unterhielten
uns
mit
den
Angestellten vom Hotel unterhalten.
Nach
dem
Mittagessen
gingen
wir
alle
zu
den
Verkaufsständen
vor
dem
Hotel,
um
etwas
einzukaufen.
Andrea
hatte
dem
einen
Verkäufer
einen
Koffer
mitgebracht
und
sie
konnte
sich
dafür
einige
Sachen
aussuchen.
Auch
wir
bekamen
noch
ein
paar
Figuren
kostenlos.
Im
zweiten
Geschäft
kauften
wir
dann
auch
noch
einige
Figuren
ein, auch er soll etwas verdienen.
Am
späten
Nachmittag
kamen
die
Kinder
von
Andrea
ins
Hotel,
um
ein
Flötenkonzert
zu
geben.
Andrea
hatte
letztes
Jahr
einige
Flöten
mitgebracht
und
nun
sollten
uns
die
Kinder
zeigen,
was
sie
gelernt
haben.
Leider
waren
fast
keine
Urlauber
im
Hotel
und
so
waren
nur
wir
und
die
Hotelangestellten
aufmerksame
Zuhörer.
Es
war
erstaunlich,
wie
gut
die
Kinder
spielen.
Das
Konzert
hat
ca.
½
Stunde gedauert und anschließend gab es Limo und Kekse.
Eric
und
Josef
waren
inzwischen
eingetroffen.
Wir
fuhren
noch
einmal
zu
dem
Grundstück,
das
uns
Eva-Maria
gezeigt
hatte.
Die
Strecke
führte
dieses
Mal
an
der
Küste
entlang
nach
Tezo,
da
wollt
ich
schon
immer
einmal
entlangfahren.
Das
letzte
Stück
war
etwas
abenteuerlich,
es
ging
durch
Kalksandsteinbrüche
auf
einer
Straße, wo sonst nur große LKWs fahren.
Eric
gefiel
das
Grundstück
auch
sehr
gut,
er
sprach
mit
ein
paar
Leuten,
die
in
einer
Hütte
ganz
in
der
Nähe
wohnen,
und
sagte
uns
dann,
dass
er
seine
Telefonnummer
hinterlassen hat. Der Eigentümer sollte ihn anrufen.
Dann fuhren wir wieder zurück ins Hotel.
Es
wurde
schon
dunkel
und
wir
kamen
noch
gerade
rechtzeitig,
um
uns
von
Andreas
Kindern
zu
verabschieden.
Sie
fuhren
zu
zwölft
in
einem
Tuk
Tuk
zurück
zu
ihren Hütten.
23. Oktober 10
Heute
ist
unser
letzter
Tag.
Um
7.45
Uhr
waren
wir
schon
im
Baroness,
um
uns
mit
Eva-Maria,
Jussuff,
Eric,
Josef
und
dem
Grundstücksbesitzer
zu
treffen.
Wir
waren
alle
vollzählig,
als
uns
ein
Anruf
erreichte,
dass
auch
diese
Papiere
nicht
100%ig
in
Ordnung
sind.
Mist,
es
wäre
echt
super
gewesen.
Ich
machte
dann
noch
mit
Josef
die
private
Abrechnung,
wir
fuhren
zur
Bank
und
zahlten
das
restliche
Geld
auf
unser
Konto
ein.
Für
unsere
drei
Familien
hatten
wir
wieder
ordentlich
Geld
ausgegeben, aber dafür war es ja gedacht.
Dann
fuhren
wir
zum
letzten
Mal
ins
Waisenhaus.
Es
war
Samstag,
und
bis
auf
Lucy
und
Neema,
die
in
der
Schule
waren,
waren
alle
Kinder
und
Mamas
da.
Mit
Josef
trug
ich
noch
die
letzten
Rechnungen
ins
Kassenbuch
ein
und
machte
den
Kassenabgleich.
Bis
auf
ein
paar
Schilling
Differenz
war
alles
in
Ordnung,
ich
hatte
auch nichts anderes erwartet. Josef macht seine Sache wirklich gut.
Dann
kamen
auch
die
Schnabels,
wir
hatten
sie
zum
Abschiedsessen
eingeladen.
Arrigo
und
Roland
stellten
den
Nähmaschinentisch
auf
und
bauten
die
Nähmaschine
ein,
die
Mamas
kochten,
die
Kinder
spielten.
Dann
kam
Besuch!
Von
der
Uni
Kilifi
kamen
15
Studenten
und
brachten
unseren
Kindern
Geschenke
und
Lebensmittel.
Sie
arbeiteten
an
einer
Studie
über
Waisenhäuser
und
sie
hatten
die
Mamas,
Josef
und
ein
paar
Kinder
interviewt.
Sie
waren
sehr
interessiert
am
Tagesablauf unseres Waisenhauses.
Roland,
Josef,
Abdhilla
und
Andrea
gingen
dann
zur
Kibaoni-Schule,
wo
auch
unsere
Kinder
unterrichtet
werden.
Es
wurden
die
Tische,
Bänke
und
Stühle
für
das
neue
Klassenzimmer
geliefert.
Der
Verein
Share
for
Smiles
hatte
uns
Geld
gegeben,
um
diese
Anschaffungen
zu
ermöglichen.
Von
der
Schule
waren
der
Headmaster,
der
stellvertretende
Headmaster,
der
Elternbeiratsvorsitzende
und
noch
einige
vom
Elternbeirat
da,
um
die
22
Schulbänke,
2
Lehrerschreibtische
und
9
Stühle
fürs
Lehrerzimmer
in
Empfang
zu
nehmen.
Sie
waren
wirklich
sehr
dankbar,
da
sie
für
die
beiden
neuen
Klassenzimmer
auch
neue
Schulbänke
bekamen. Sie freuten sich wie Kinder zu Weihnachten.
Im
Waisenhaus
tanzten
und
sangen
die
Studenten
mit
den
Kindern,
nach
1
½
Stunden
verabschiedeten
sie
sich
und
wir
konnten
endlich
beginnen
das
Mittagessen
auszuteilen.
Die
vier
größeren
Kinder
schickten
wir
noch,
um
Limo
zu
kaufen.
Endlich
kamen
auch
Roland
und
Josef
aus
der
Schule
und
wir
konnten
essen.
Roland
hatte
bei
Mercy
für
das
Abschiedsessen
Hähnchen-Curry
bestellt,
was
es
sonst nur an Weihnachten gibt, und wir alle aßen sehr gut.
Nach
dem
Essen
gingen
die
Schnabels
zu
ihren
Kindern,
die
alle
nur
etwa
10
Minuten vom Waisenhaus entfernt wohnen.
Die
Kinder
sangen
noch
ein
paar
Lieder
und
waren
schon
traurig,
wir
mussten
uns
verabschieden.
Jedes
Kind
wurde
noch
einmal
umarmt
und
wir
hörten
immer
„Good
bless
you“
und
„Please
come
back“.
Einige
weinten
richtig
und
wir
mussten
sie
trösten.
Natürlich
kämpften
auch
wir
mit
den
Tränen,
der
Abschied
fällt
immer
soooo
schwer. Aber im März kommen wir wieder.
Am
späten
Nachmittag
waren
wir
wieder
im
Hotel.
Ein
letzter
Sprung
in
den
Pool
und dann mussten wir packen.
Auch
der
Abschied
von
Andrea,
Arrigo,
Melanie
und
Verena
fiel
uns
schwer.
Wir
werden
uns
zwar
nächstes
Jahr
im
Oktober
wieder
sehen,
aber
bis
dahin
ist
es
noch
lange hin.
Um 23.00 Uhr sagten wir zum letzten Mal Lala Salama.